Migration von Geschäften und Kunden

Systeme im Wandel.

Sichere Überführung ohne Verluste oder Ausfälle

Verlagerungen von Prozessteilen auf Servicing-Dienstleister, die Fusion oder Abspaltung von Geschäftsbereichen oder die Einführung neuer Systeme – es gibt viele Auslöser für die Migration von Geschäften und/oder Kunden in SAP-for-Banking-Systeme.

Wir bei innobis verfügen über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Planung und Durchführung von Bestandsmigrationen, bei denen die existierenden Datenbestände vollständig in neue Zielstrukturen überführt werden, ohne dabei Datenverluste und Betriebsausfälle zu riskieren.

Die Bewertung des Erfolgs von Migrationen ist naturgemäß sehr komplex, da in der Regel nicht nur der Datenstand, sondern auch die Funktionsfähigkeit dieser Daten in einem neuen System mit neuen Abläufen verprobt werden muss. 

Ihre Vorteile bei der Migration mit innobis

Aufgrund unserer langjährigen Expertise in vielen Migrationsprojekten im Bankbereich können Sie sich darauf verlassen, dass wir alle Qualitätsmerkmale fest im Blick haben, darunter z. B.:

  • Vorgehensmodell / Testverfahren: Die Planung der Vorgehensweise spielt bei Bestandsmigrationen in Bezug auf die Finanzmathematik eine große, wenn nicht die entscheidende Rolle. Buchungsabschlüsse, Extraktionszeitpunkte, Jahresabschlusstätigkeiten und viele Aspekte mehr müssen hier Berücksichtigung finden. In der Regel sind mehrere Probeläufe erforderlich, deren Erkenntnisse den eigentlichen Migrationsablaufimmer wieder verfeinern.
  • Datenintegrität: Die vollständige und richtige Übernahme der Daten vom Quell- ins Zielsystem stellt naturgemäß eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale bei Migrationen dar.
  • Stabilität der Finanzmathematik / Bilanz: Die übernommenen Geschäfte bilden in der Regel „nur“ die Grundlage für eine darauf aufsetzende Finanzmathematik des Zielsystems. Erst wenn Cashflows und damit schlussendlich auch die Bilanz stimmt, ist das Ziel erreicht.
  • Lauffähigkeit der Folgeprozesse: Analog der Bilanz gilt auch hier: Folgeprozesse wie z. B. Aus- oder Rückzahlungen oder Stornos müssen bei migrierten Geschäften ebenso reibungslos funktionieren wie bei originären Geschäften des Zielsystems.
  • Compliance: Neben der Funktionsfähigkeit des Zielsystems verlangen bankaufsichts- rechtliche Regelungen insbesondere die lückenlose Planung und Dokumentation der Übernahmeaktivitäten inkl. eindeutig belegbaren Auflistungen der übernommenen Portfolios. Auch Aufbewahrungsfristen und die Zugänglichkeit des originären Systems für Prüfer müssen berücksichtigt werden.
  • Verfügbarkeit: In der Regel steht für den eigentlichen Migrationsablauf nur ein kurzes Zeitfenster zur Verfügung, um den laufenden Bankbetrieb nicht unnötig lange einzuschränken. Die dedizierte und ständig über Probeläufe optimierte Ablaufplanung für den eigentlichen Migrationsstichtag soll genau das sicherstellen.

Verlässliche Tools, verlässliche Ergebnisse

Zum Einsatz kommen dabei je nach Anwendungsfall Standardtools der SAP SE oder umfangreiche Eigenentwicklungen. Insbesondere im Bereich der finanzmathematischen Abstimmung (also dem Abgleich der Bestände sowie daraus resultierenden Cashflows beider Seiten) haben wir im Laufe der Jahre ein beachtliches Toolset aufgebaut, von dem unsere Kunden profitieren.

Ein Migrationsprojekt steht an?

Wir beraten Sie gern!

Arne Schultz
Leiter Development & Integration Services
0176 48707701
a.schultz@innobis.de